Einfache aber effektive Ernährungstipps für ein gutes 2018

Eigentlich weiß jeder von uns, wie man sich gesund ernährt – viel frisches Obst und Gemüse, wenig Zucker und gute Fette. Doch die Versuchung davon abzuweichen, ist leider viel zu groß!


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Einfache aber effektive Ernährungstipps für...

Die letzten Sektflaschen kullern noch durchs Wohnzimmer und im Kühlschrank befinden sich noch Essensreste der Feiertage. Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und somit auch die guten Vorsätze: „Für nächstes Jahr habe ich mir fest vorgenommen…“ oder

„Nächstes Jahr werde ich auf jeden Fall…“

So fangen wohl die meisten guten Vorsätze für das neue Jahr an. Viele drehen sich dabei um den Wunsch etwas für den eigenen Körper zu tun, besser zu essen und mehr Sport zu treiben. Eigentlich sehr bescheidene Wünsche, könnte man sich doch auch einen neuen Wagen oder Ehepartner wünschen.

Ein effektives Sportprogramm ist ausschlaggebend

Es ist jedoch nicht der einzige wichtige Bestandteil, um besser auf sich zu achten. Eine gesunde und ausgewogenen Ernährung ist dabei das A (wie Apfel) und O (wie Orange). Frisches Obst und Gemüse dienen als Vitamin C – Lieferanten und sollten auf dem täglichen Speiseplan stehen, am besten fünf am Tag.

Doch Obst und Gemüse sind nicht die einzigen Faktoren, dies zu einer gesunden Ernährung beitragen. Die Art und Weise der Zubereitung von Gerichten ist ebenso entscheidend. Schnell eine Tiefkühllasagne in den Ofen zu schieben oder nur noch die Folie der Fertignudeln abzuziehen, ist nur bedingt hilfreich. Auch wenn es manchmal länger dauern mag, kochen mit frischen Zutaten ist in der Regel nicht nur gesünder, sondern auch noch deutlich abwechslungsreicher. Man kann mit den verschiedenen Produkten spielen und dabei einfach mal etwas neues wagen und diverse Rezepte ausprobieren.Das kann sogar Spaß machen ! Einfach ein paar Freunde einladen und schon wird aus einem gesunden Essen ein lustiger Abend mit Freunden.

In den meisten Lebensmitteln befindet sich mittlerweile zugesetzter Zucker

Und da wir uns so an diesen gewöhnt haben, bemerken wir ihn so gut wie gar nicht mehr. Ein fataler Fehler, denn wenn man im Supermarkt Brot, Wurst oder auch nur einen Dip kauft, enthalten diese oft so viel Zucker, dass der Nachtisch eigentlich schon inklusive ist. Die „Gefahr“ besteht darin, die Produkte zu unterschätzen.
Nichts anderes gilt für Getränke. Ungesüßte Getränke, wie z.B. Wasser oder Kräutertee, erfüllen ihren eigentlich Zweck, nämlich den Durst zu stillen und den Körper mit genügend Flüssigkeit zu versorgen. Empfohlen werden dabei mindestens 1,5 – 2 Liter pro Tag. Gesüßte Getränke wie Cola oder ähnliches verursachen nicht nur noch mehr Durst, sondern sind auch weit davon entfernt sich positiv auf den Körper auszuwirken.

Doch Zucker ist nicht der einzige Faktor, der einer ausgewogenen Ernährung übel mitspielt.

Lebensmittel, die viel Fett enthalten, können schlechter verdaut werden und da der Magen auch noch andere Dinge zu tun hat, schiebt er diese einfach auf die Hüfte ab. Tschüss Winterspeck, hallo Frühlingsrolle !

Doch nicht jedes Fett ist automatisch schlecht. Man unterscheidet zwischen ungesättigten und gesättigten Fettsäuren, dabei sind die ungesättigten die guten und gesundheitsfördernden Fette.  Denn diese sind leicht zu verdauen, helfen fettlösliche Vitamine (A/D/E/K) aufzunehmen und unterstützen einen positiven Cholesterinspiegel (was sich wiederum positiv auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt).  Ungesättigte Fettsäuren kann man z.B. über Kartoffeln, Avocados, Getreide, Rapsöl oder Fisch aufnehmen. Also, findet Nemo und haut ihn in die Pfanne!

Nichtsdestotrotz kommt es auf die Menge an. Ein bisschen Schokolade hier, ein paar Chips da, ein Eis zum Nachtisch haben noch niemanden umgebracht. Solange man alles in Maßen genießt und dabei auf sich selbst achtet. Auch wenn das letzte selbstgemachte Pizzastück schrecklich verlockend aussieht, sollte man auf seinen Magen hören.

Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, bei der vor allem nicht verzichtet sondern einfach bewusst gegessen werden sollte, (denn alles andere macht unglücklich) und genügend Bewegung, in welcher Form auch immer (nein, der Weg zum Kühlschrank reicht auch an dieser Stelle immer noch nicht), steht einem gesunden Jahr 2018 nichts im Weg.

Text: Lea S.

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